Wie jeder Hersteller unterzieht auch Sony seine Kopfhörer einer Reihe von Qualitätstests, um sicherzustellen, dass sie den Standards des Unternehmens entsprechen. Diese Tests umfassen unter anderem die Überprüfung der Klangqualität, die Effektivität der Geräuschunterdrückung, die Haltbarkeit der Materialien sowie den Tragekomfort.

Zudem arbeitet Sony bei der Entwicklung neuer Kopfhörermodelle eng mit erfahrenen Toningenieuren zusammen, um sicherzustellen, dass die Produkte den professionellen Anforderungen entsprechen. Ein Beispiel dafür ist der MDR-M1, der in Zusammenarbeit mit Toningenieuren entwickelt wurde, um Studio-Klangqualität mit hohem Komfort und Zuverlässigkeit zu bieten.

Durch diese umfassenden Tests und Kooperationen stellt Sony sicher, dass ihre Kopfhörer sowohl für den professionellen als auch für den alltäglichen Gebrauch geeignet sind und den hohen Qualitätsansprüchen der Nutzer gerecht werden.

So sagt es Sony selbst. Und dennoch hört man immer wieder von mechanischen Problemen, die auftraten und die den Kopfhörer schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden machen können.

Doch warum ist das so?

Auch bei ULTRASOINE gab es vereinzelt Fälle von mechanischen Schwächen bei unseren Geräten. Teilweise erklärbar, teilweise völlig überraschend und nie durch die stetigen Material- und Qualitätsprüfungen aufgedeckt.

Ein Bügel, der bricht oder Kunststoffteile, die Ihre Haltbarkeit oder Oberflächengüte verlieren, können schon mal passieren, doch bei ULTRASONE gehen sofort die Alarmglocken an, wenn dies in einer Häufigkeit größer als 1 % der Auslieferung passiert.

Jetzt könnte man sagen, 10 aus 1.000 sind doch nicht schlimm, aber es sind 10 unzufriedene Kunden und 10 Mal Reparaturaufwand, denn wir werfen diese Geräte nicht weg, sondern beseitigen den Schaden im Sinne der Nachhaltigkeit.

Da wir immer und ununterbrochen nach Verbesserungsmöglichkeiten bei den Produkten suchen, nehmen wir solche Fälle sehr ernst. In diesem Fall so ernst, dass wir die Qualitätsprüfungen der Mechanik auf ein neues Level und einen neuen Marktstandard gehoben haben. Die weit verbreiteten Standardprüfungen für die Mechanik umfassen viele Zyklen bestimmter Bewegungen, aber sie umfassen nicht, wie Kopfhörer in der Realität benutzt werden. Deshalb haben wir im Sommer 2024 ein neues Prüfverfahren eingeführt, welches die Mechanik realitätsnah und sehr viel stärker belastet als die bisherigen.

Und als Ergebnis daraus haben wir konstruktive Verbesserungen vorgenommen, die die Produkte noch haltbarer machen.

Meine Meinung dazu:

Wir haben einen riesigen Vorteil gegenüber vielen Wettbewerbern: Wenn unsere Produkte beim Kunden kaputt gehen, erfahren wir es, denn sie kommen zu Reparatur zurück. In jedem Land, in dem wir aktiv sind. Auch 20 Jahre alte Geräte lernen wir so immer wieder kennen. Und der große Vorteil daraus ist: Wir können die Langzeitqualitäten unserer Geräte besser beurteilen als die meisten unserer Wettbewerber. Und vor allem lernen wir daraus, wie es noch besser geht.

Denn für Sie als Kunden ist das ein unschätzbarer Vorteil. Und für unseren Planeten erst recht!