Das menschliche Ohr ist ein Wunderwerk der Natur. Und vor allem das Hörzentrum im Gehirn leistet erstaunliche Dinge.
Denn es vermag viele Dinge zu kompensieren, die dem Menschen das Hören erschweren. Am auffälligsten sieht man das zum Beispiel an der verloren gegangenen Fähigkeit, die Ohren zu drehen.

Viele Tiere – zum Beispiel Katzen, Hunde, Pferde oder Fledermäuse – können ihre Ohren gezielt in Richtung einer Schallquelle drehen. Das bringt ihnen gleich mehrere Vorteile:

1. Verbesserte Richtungswahrnehmung – Sie können präziser lokalisieren, woher ein Geräusch kommt.
2. Verstärkung des Schalls – Durch das Ausrichten wird das Ohr wie ein Trichter, der den Schall besser einfängt.
3. Selektive Aufmerksamkeit – Tiere können sich gezielt auf eine bestimmte Geräuschquelle konzentrieren.

Auch wenn wir unsere Ohren nicht bewegen können, haben wir andere Strategien, um Richtungen gut zu erkennen:

Wir drehen einfach den ganzen Kopf, was dem Gehirn noch mehr Hinweise über Zeit- und Pegelunterschiede gibt.
Unser Gehirn ist extrem gut darin, aus kleinen Unterschieden zwischen den Ohren komplexe Raumwahrnehmung zu berechnen.
Auch unbeweglich liefern unsere Ohrmuscheln durch ihre gekrümmte Form viele Informationen über die Richtung des Schalls – besonders in der Vertikalen.

Auch die Entfernung ist etwas, was der Mensch erst sehr spät und mit vielen Umwegen lernt. Doch auch hier gilt: Das individuelle Aussenohr spielt eine maßgebliche Rolle darin, dass Töne entfernt wahrgenommen werden können.

Bis in die 2000er Jahre haben alle Hersteller außer ULTRASONE dieses Basiswissen nicht gehabt oder ignoriert, Sennheiser proklamierte sogar bis zu HD-800 im Jahre 2008, dass es besser ist, wenn der Wandler direkt vor dem Ohr sitzt. Erst mit dem HD-800 übernahm Sennheiser die Argumentation von UTRASONE fast wörtlich. ULTRASONEs Kopfhörer waren schon immer die einzigen – und sind es bis heute – die den Schall mit S-Logic natürlich und richtig ins Aussenohr einstrahlen, so dass das menschliche Gehör damit möglichst viel anfangen kann und ein räumliches, präzises, detailreiches und immersives Hörbild entsteht.

Wir haben diese Technologie bereits 1988 erstmalig patentieren lassen und seit der Zeit immer weiter verbessert. Kein anderer Hersteller schafft es bis heute, diesen Klang auch nur im Ansatz zu erreichen.

Meine Meinung dazu:

Ich bin sehr stolz auf die visionären Gedanken von Florian M. König, der seit 1985 überlegt hat, wie man es bei Kopfhörern richtig macht. Und ich bin auch stolz auf die vielen Innovationen, die ULTRASONE klanglich bis heute und auch in Zukunft die Spitzenposition im Klang sichern. Wir geben vieles dafür, sagen zu können:

ULTRASONE – Ihre Ohren werden Augen machen!