Unter der neuen Präsidentschaft verfolgt die US-Regierung eine protektionistische Handelspolitik, insbesondere gegenüber China. Dies hat Auswirkungen auf verschiedene Branchen, einschließlich der Technologie- und Elektronikbranche, zu der auch chinesische Kopfhörerfirmen gehören. Hifiman und weitere bereiten sich bereits seit einiger Zeit vor.
Die Zölle könnten chinesische Kopfhörerfirmen dazu zwingen, entweder ihre Margen zu senken oder höhere Preise zu verlangen, was ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen könnte.
Auch wenn Kopfhörer weniger kritisch erscheinen, könnten Marken, die smarte Technologien oder Bluetooth-Integration anbieten, unter strengerer Prüfung stehen.
Die allgemeine politische Stimmung gegenüber China könnte zu einer stärkeren „America First“-Haltung und dazu, dass US-Konsumenten stärker lokale oder nicht-chinesische Marken bevorzugen, führen.
Trotz der Herausforderungen könnten chinesische Unternehmen versuchen, ihre Produkte über alternative Wege wie Drittanbieterplattformen (z. B. Amazon) zu vertreiben. Dennoch könnten strengere Importregelungen den Zugang zu US-Vertriebskanälen behindern.
Nun ist es allerdings nicht so, dass amerikanische Produkte immer die technisch besten wären, die amerikanische Kunden jederzeit vollständig überzeugen würden. Deshalb wird es sicherlich weiterhin viele nicht-amerikanische Produkte geben, die den Weg in die USA finden.
Auch ULTRASONE – mit der immersiven S-Logic Technologie im Klang ohne echten Wettbewerb – wird in den USA wieder stärker aktiv sein. Zu oft erreichen uns Anfragen von Kunden, die uns gerne wieder aktiver sehen wollen würden.
Aber auch wir werden sehr genau beobachten, wie der weitere Verlauf sich gestaltet.
Meine Meinung dazu:
Da dies ein unpolitischer Blog ist, werde ich mich an diesen Diskussionen nicht beteiligen. Aber klar ist, dass die USA ein großer und musikaffiner Markt sind, der nicht vernachlässigt werden sollte.
Die Politik mag sich ändern, die Liebe der Amerikaner zu ULTRASONE und zur Musik nicht!