Nicht vergessen:
Mit der Bemerkung, dass wir etwas zu Weihnachten schenken könnten, gibt es bei Bestellung eines Kopfhörers ab 2.000 Euro einen Signature PURE als Geschenk dazu.
Und jeder Signature PURE, der online bei uns bestellt wird, bekommt als Aufmerksamkeit ein 4-Meter Verlängerungskabel dazu.
Natürlich hat man in der sogenannten „staden Zeit“, also der angeblich ruhigen Zeit vor Weihnachten auch viele Gedanken, was man alles hätte anders machen können, wen man enttäuscht oder gefreut hat, wem man Chancen eröffnet hat, bei wem man nicht hart genug war, wer einen weitergebracht hat, wer nur Zeitverschwendung war und wer einen so richtig betrogen hat.
Und da sind viele Namen in Erinnerung geblieben, aber einen Vorgang aus der Historie möchte ich doch herausgreifen, weil er mich bis heute den Kopf schütteln lässt, weil ich diese geballte Menge an Hass und Rachegefühlen von keinem Menschen auf der Welt erwarten würde und sie gleich doppelt erleben durfte.
Ich nenne hier keine Namen und erwähne keine Firmen, aber die Geschichte ist leider wahr und nein – diese hat nicht mit BOSE zu tun.
Nie bin ich so enttäuscht worden wie von dem einzigen Mann, der außer mir jemals CEO der UTRASONE war. Er schaffte es innerhalb von nur 18 Monaten, ein florierendes Unternehmen zu einem Sanierungsfall zu machen und er tat dies mit tatkräftiger Unterstützung von drei Distributoren, denen er Produkte in großen Stückzahlen verkaufte und bei denen es ihm offenbar egal war, ob bei den Preisen auch Ergebnisse zu erzielen waren. Ich kündigte ihm gerade noch rechtzeitig und fand ihn ab, aber er sann im Anschluss gemeinsam mit seinem Freund, einem der drei betroffenen Distributoren, der auch seine Kündigung erhielt, weil unsere Firma mit seiner Distribution keinerlei Ertrag mehr machte, da die Preise und Kosten nicht mehr wirtschaftlich waren und so trennte man sich zunächst friedlich.
Im Anschluss warb uns der Distributor mit dem Vorstand mehrere Mitarbeiter ab und überzog uns mit Klagen. Bei der Verhandlung um den Rückkauf der Restware verwendete er ein Gefälligkeitsgutachten, bei dem uns leere Kopfhörerkartons und solche mit beschädigten und gebrauchten Kopfhörern als neu zurückverkauft wurden und eine gemeinsame Beschau der Ware deshalb nicht gewollt wurde. Stattdessen wählte er den Klageweg und führte so seinen Betrug aus. Solch ein Verhalten ist zutiefst verachtenswert und wird nicht von mir verziehen werden. Aber es hat uns nur stärker gemacht.
Man kann unterschiedlicher Meinung sein, diskutieren und streiten, aber es muss immerzu einem sauberen und fairen Ergebnis führen.
Wer das nicht beachtet, der wird früher oder später verlieren!