Nicht vergessen:
Mit der Bemerkung, dass wir etwas zu Weihnachten schenken könnten, gibt es bei Bestellung eines Kopfhörers ab 2.000 Euro einen Signature PURE als Geschenk dazu.
Und jeder Signature PURE, der online bei uns bestellt wird, bekommt als Aufmerksamkeit ein 4-Meter Verlängerungskabel dazu.
Man unterhält sich ja oft auf den Messen rund um den Globus. Und natürlich unterhält man sich auch mit dem Wettbewerb.
Meine Ethik sagt ohnehin, es lieber mit anderen gemeinsam zu machen, als sich zu bekämpfen.
Und so waren wir auf dem Fujia Avic Headphone Festival in Tokio. Jetzt ist der japanische Markt für unsere Marke ohnehin ein ganz besonderer. Es war unser erster Auslandsmarkt überhaupt und er war für ULTRASONE immer schon stärker als der deutsche Markt. In mancherlei Hinsicht ist es immer schon unser Lieblingsmarkt gewesen und ist es bis heute.
Denn unsere Fans in Japan sind besondere Fans, nicht einfach nur Kunden. Zum einen ist der japanische Audio-Enthusiast immer bestens informiert und trifft seine Kaufentscheidungen mit viel Sachverstand. Zum anderen ist der Markt in Japan wahrscheinlich der am meisten umworbene auf der Welt und wer dort Erfolg hat, wird ihn überall auf der Welt haben.
Japanische Kunden und Händler sind mit Abstand die kritischsten auf der Welt. Was in anderen Märkten geht, geht in Japan noch lange nicht. Aber was in Japan geht, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit überall.
Auf dieser Messe war ein Beyerdynamic Mitarbeiter – nennen wir ihn Horst – oftmals an unserem Stand. Er war sehr interessiert an dem Feedback, das wir immer wieder von Kunden bekamen, die zum Teil alle unsere Produkte aus den letzten 30 Jahren in Japan in ihrem Rucksack hatten. Horst wunderte sich irgendwann nicht mehr, weil er erkannte, dass ULTRASONE in Japan eine Kultmarke ist und Beyerdynamik ein Kopfhörer.
Und Japan wäre nicht Japan, wenn es nicht noch weiter ginge.
Beim ersten Mal war Horst noch vollkommen ungläubig, als ein japanischer Kunde auf unseren Distributor zukam und ihn schüchtern ansprach. Wir wussten mangels japanischer Sprachkenntnisse nicht, was er wollte, aber die Übersetzung war eindeutig.
Er bat mich, ihm auf seinem Kopfhörer ein Autogramm zu geben. Ich tat das natürlich gerne. Und Horst von Beyerdynamic bekam sehr große Augen – vor allem als er sah, dass dies an dem Tag noch bestimmt zehn weitere Male passierte!