Beats by Dr. Dre wurde 2006 von dem Rapper und Musikproduzenten Dr. Dre und dem Musikproduzenten Jimmy Iovine gegründet. Die Idee hinter Beats entstand aus dem Wunsch, Musik in einer Klangqualität zu hören, die den vollen, kraftvollen Sound eines professionellen Aufnahmestudios wiedergibt. Zu dieser Zeit waren die meisten Kopfhörer auf dem Markt entweder von schlechter Qualität oder für den Massenmarkt entwickelt, ohne die Basswiedergabe und Detailtreue, die in Hip-Hop und anderen basslastigen Genres entscheidend sind.

Der erste Durchbruch gelang Beats durch die Partnerschaft mit Monster Cable, einem Unternehmen, das Erfahrung im Audiozubehörbereich hatte und den ersten Beats-Kopfhörer „Beats Studio“ 2008 auf den Markt brachte. Beats setzte dabei stark auf aggressives Marketing und prominente Kooperationen: Künstler und Athleten wurden als Markenbotschafter gewonnen, wodurch die Kopfhörer schnell zum Mode- und Statussymbol avancierten.

Im Jahr 2014 kaufte Apple das Unternehmen für rund 3 Milliarden US-Dollar auf, was Beats by Dr. Dre zu einer der bekanntesten Audio-Marken weltweit machte. Seitdem hat Beats seine Produkte weiterentwickelt und eng in das Apple-Ökosystem integriert, wobei es sich auf hochwertige kabellose Kopfhörer und Lautsprecher konzentriert.

Die erste Begegnung von ULTRASONE und Beats fand auf der NAMM Show in Anaheim statt, wo Beats einen kleinen Messestand direkt neben unserem hatte und mit dem Spruch:

„Life is to short to listen to bad headphones“

Werbung machte, den alle Mitarbeiter auf T-Shirts trugen.

Wir haben uns daraufhin regelmäßig den kleinen Spaß erlaubt, Menschen, die gerade bei Beats ihren Kopfhörer für 399 USD gekauft haben und die danach an unseren Stand kamen, zum Klangvergleich unseren HFI-450 anzubieten – immerhin der Kopfhörer, den auch Eminem in seiner Vita als Lieblingskopfhörer angegeben hatte.

Jeder – ausnahmslos – fand unseren Sound erheblich besser und auf die Frage, was unserer denn kosten würde, gab es immer die Rückfrage, was sie für Ihren Beats gezahlt haben. 399 war deren Antwort. 99 war unsere – und das Erstaunen und der Ärger über 399 verschwendete Dollar waren gleichermaßen groß.

Heute gibt es übrigens wieder ein Angebot von ULTRASONE für 99 USD. Den Signature X in Basisausstattung (hier).

Kompromissloser Klang für kleines Geld!