Wie schön ist es, positives Feedback von Kunden zu bekommen. Ich bin froh darum, dass wir mit ULTRASONE nie Consumer-Kopfhörer gebaut haben. Das Konsumieren von Ware ist mit aus ethischen wie auch aus Umweltschutzgründen zuwider.

Es mag manchmal herausfordern sein, aber wir sind immer stolz und glücklich, wenn ein Kunde nach Jahren an uns herantritt und schreibt, dass er seinen alten ULTRASONE immer noch liebt und er ihn erhalten möchte oder es ist vielleicht etwas kaputt gegangen.

Ganz vorsichtig kommt dann die Frage, ob wir auch ein 15, 20 oder 25 Jahre altes Gerät noch reparieren würden. Sie würden auch einen signifikanten Teil des Neupreises dafür ausgeben wollen. Zu ihrer Überraschung ist unsere Antwort meistens „JA“. Wenn wir die Ersatzteile noch verfügbar haben – und das sind einige – reparieren wir auch das älteste Gerät und bringen es auf Neuzustand.

Bislang haben wir nur eine Reparatur ablehnen müssen, alles anderen haben wir wieder funktionsfähig gemacht oder aufgefrischt.

Einige Fälle waren besonders:

Einmal bekamen wir beim Liefern neuer Geräte an ein berühmtes Tonstudio in Tutzing einen 17 Jahre alten PROline 550 mit dem Kommentar „den brauchen wie nicht mehr“ zurück. Er sah schon etwas angegriffen aus, aber nach genauer Betrachtung und ein paar kosmetischen Maßnahmen wurde daraus ein Kopfhörer für unser Museum. Voll funktionsfähig ohne Defekte nach 17 Jahren im Studioeinsatz. Selten hat man so etwas in Händen.

Oder Keith Harris, der seinen Signature DJ erneuert haben wollte, weil seiner nach vielen Jahren im Einsatz unansehnlich geworden war. Wir haben ihm gesagt, er soll ihn bitte für unser Museum signieren und zu uns senden, dann bekommt er einen frischen.

Oder Shakira, die in den Isolationszeiten der Pandemie ein Video von sich am Schlagzeug postete und dabei einen ULTARSONE PRO 750 getragen hat. Diesen haben wir noch nicht zur Reparatur gehabt.

Oder Eminem, der in seiner Vita im Rolling Stones Magazine auf die Frage nach dem Kopfhörer ULTRASONE HFI-450 schrieb. Wir baten um ein Foto, und es kam tatsächlich und ziert heute unsere Galerie am Raucherberg neben anderen begnadeten Musikern wie Stefan Dettl, Moses Pelham, Axl Rose, Stevie Wonder und viele mehr.

Oder Ritchie Hawtin, der bei fast jedem DJ-Auftritt einen Kopfhörer des Wettbewerbers zerstörte und dann von uns einen DJ1 ausprobierte. Als wir über ein Jahr lang keine Reparaturanfrage bekamen, fragte ich nach, ob er ihn noch benutzen würde. Die Antwort war kurz und knapp: „klar. Fast jeden Tag. Funktioniert immer noch super!“

Oder die Edition 10 eines jungen Amerikaners, der sie wohl im intensivem Dauereinsatz hatte. Seine Mutter kontaktierte uns und fragte nach einer Reparatur für das edle Gerät. Wir sagten zu und erhielten ein völlig verwahrlostes Wrack eines ehemals schicken Kopfhörers. Nun hatten wir zugesagt, also hieß es reparieren. Gründlich reinigen, neuer Kopfbügel, neue Ohrpolster, neues Kabel – sogar das Emblem am Kabel hatte gefehlt. Danach Montage, Hör- und Frequenzmessung und heraus kam eine Edition 10 nahezu im Neuzustand. Wir wünschen dem jungen Mann noch viele fröhliche Stunden mit dem Gerät von 2010.

Diese Liste ließe sich beliebig fortführen und sie enthält viele glückliche Kunden, die zwar nicht neu gekauft haben, die aber noch viele weitere Jahre mit ihrem teils sehr alten ULTRASONE Freude haben können.

So verstehen wir Qualität und Nachhaltigkeit. Dafür steht die Marke ULTRASONE.